Racetame – Die Nootropika-Klassiker für mehr geistige Leistung ohne Nebenwirkungen
Der Grundpfeiler aller Gehirndopingmethoden mit Nootropika sind an sich die sogennnten Racetame. Hierbei handelt es sich um eine Klasse von Substanzen, die absolut sicher sind und die gemeinsame Charakteristika aufweisen. Chemisch gesehen hat jedes Racetam einen sogenannten 2-Pyrrolidon Ring als Kern.
Die Geschichte der Racetame begann bereits im Jahr 1964, als der rumänische Chemiker Corneliu E. Giurgea in Belgien den Klassiker Piracetam erstmals synthetisierte.
Heute werden die folgenden Racetame für Gehirndoping Zwecke eingesetzt:
Piracetam (wasserlöslich)
Aniracetam (fettlöslich)
Coluracetam (alkohollöslich)
Oxiracetam (wasserlöslich)
Nefiracetam (alkohol- und wasserlöslich)
Phenylpiracetam (minimal wasserlöslich)
Pramiracetam (fettlöslich)
Daneben gibt es aber noch viele weitere Racetame, die allerdings derzeit nicht verkauft werden bzw. als Medikamente für bestimmte Einsatzzwecke gelten:
– Brivaracetam
– Dimiracetam
– Etiracetam
– Fasoracetam
– Imuracetam
– Levetiracetam
– Nebracetam
– Nicoracetam
– Rolipram
– Rolziracetam
– Seletracetam
Racetame können für eine breite Palette an Anforderungen und Problemen eingesetzt werden, von verbesserten Lernfähigkeiten oder Zahlenverständnis (Oxi- und Pramiracetam), über Stimulation (Phenylpiracetam) bis hin zu Einsätzen gegen Depressionen (Nebracetam und Rolipram) oder Mittel gegen Krämpfe bei Epileptikern (Levetiracetam).
Wenn es um Gehirndoping mit Racetamen geht, wird an vielen Stellen im Internet auch Noopept sehr gerne aufgeführt, auch wenn es sich streng genommen bei diesem Peptid nicht um ein Racetam handelt. Lediglich die chemische Struktur und Wirkungsmechanismen sind sehr ähnlich. Noopept hat die einzigartige Fähigkeit, die Nervenwachstumsfaktoren BDNF und NGF anzuregen, welche enorm wichtig für das Neuwachstum und die Erhaltung vorhandener Neuronen im Gehirn sind.