Angst und Stress abbauen und ruhige Konzentration genießen
Das exotisch klingende Nootropikum Picamilon – chemisch auch als Nikotinoyl-GABA bekannt – wurde bereits 1969 von einem Forschungsinstitut in der damaligen Sowjetunion entdeckt. Picamilon gehört zu den besten Nootropika für den Abbau von Angst- und Spannungszuständen, bei gleichzeitiger Erhöhung des kognitiven Potenzials des Anwenders.
Es handelt sich bei Picamilon um eine Kombination aus GABA und Niacin (Vitamin B3).
Das Nootropikum sorgt dafür, dass sich der Anwender in Ruhe auf eine geistig fordernde Aufgabe konzentrieren kann, während es gleichzeitig auf subtile Weise mental stimulierend wirkt.
Eine gute anxyolitische (angstauflösende) Wirkung kann Picamilon ebenfalls aufweisen. Dies macht das Nootropikum zu einer guten Wahl für alle Anwender, die beispielsweise an sozialen Phobien oder generellen Angststörungen leiden.
Schüchternheit kann dank Picamilon überwunden werden und der Gesprächsfluss gestaltet sich wesentlich einfacher. Die Kontaktfreudigkeit erhöht sich ebenfalls, sodass auch introvertierte Personen von Picamilon profitieren können.
Aber auch gestresste Arbeitnehmer in fordernden Arbeitsumgebungen können dank der stressabbauenden Wirkung von Picamilon in Kombination mit der gleichzeitigen Erhöhung der Konzentrationsfähigkeit einen Nutzen ziehen.
Auch als Hilfsmittel zum einschlafen kann Picamilon benutzt werden, denn die im Kopf umherkreisenden Gedanken und Sorgen werden aufgehoben.
Gleichzeitig wird das Gehirn dank des gesteigerten Blutflusses ins Gehirn auch über Nacht besser mit Nährstoffen versorgt, sodass man am nächsten Tag erfrischter aufwacht.
So funktioniert Picamilon beim gesunden Gehirndoping
Picamilon ist auf molekularer Ebene betrachtet praktisch eine Verbindung von GABA und Vitamin B3 (Niacin). Auf sich alleine gestellt kann GABA die Blut-Hirn-Schranke kaum überwinden, was GABA als Nahrungsergänzungsmittel recht unwirksam macht. Durch die Kombination mit Niacin ändert sich dieser Umstand deutlich und GABA kann die Blut-Hirn-Schranke mit Leichtigkeit überwinden.
Im Gehirn wird Picamilon rapide in seine Komponenten GABA und Niacin hydrolisiert.
GABA ist der wichtigste hemmende Neurotransmitter und verringert die Wahrscheinlichkeit, dass Neuronen Signale übertragen. Dies geschieht dadurch, dass GABA negativ geladene Chlorid-Ionen in die Neuronen einschleust, während gleichzeitig positiv geladene Kalium-Ionen ausgeschleust werden. Hierdurch wird der Ladungszustand des Neurons noch negativer als üblich (sogenannte Hyperpolarisation).
Normalerweise entstehen die auslösenden Reize für die Signalübertragung durch das Überwinden der negativen Grundladung im Neuron. Durch die Erhöhung der Negativladung wird es für Reize somit schwerer, eine Signalübertragung zwischen den einzelnen Neuronen im Gehirn auszulösen.
Gerade bei Angstzuständen wird hierdurch ein beruhigender Effekt erzielt. Hierdurch fühlt sich der Anwender gelöst, beruhigt und nicht mehr verängstigt.
Die zweite Komponente von Picamilon, Niacin, sorgt für einen stimulierenden Effekt. Durch den Umstand, dass Niacin die Gefäße erweitert, erhöht sich der Blutfluss ins Gehirn, wodurch das Denkorgan besser mit Glukose und Sauerstoff versorgt wird. Hierdurch kann man sich besser konzentrieren und erhält mehr geistige Ausdauer sowie Aufmerksamkeit.
Weiterhin sorgt der verbesserte Blutfluss im Gehirn auch für den gesteigerten Abtransport von Zellgiften und zellulären Abfallprodukten, woraus sich ein gewisser neuroprotektiver Effekt ergibt.
Die empfohlene Dosierung von Picamilon für gesundes Gehirndoping
Picamilon weist ein sehr gutes Sicherheitsprofil auf. Es sind äußerst wenige Fälle von allergischen Reaktionen bekannt, die sich üblicherweise mit geringfügigen Hautausschlägen bemerkbar machen. Auch Kopfschmerzen, leichte Benommenheit oder eine Senkung des Blutdrucks sind möglich, dies ist allerdings weitgehend abhängig von der allgemeinen Verfassung des Anwenders zum Einnahmezeitpunkt.
Um sicher zu gehen und Nebenwirkungen ausschließen zu können, sollte die empfohlene Dosierung für Picamilon eingehalten werden. Sollten gleichzeitig andere Anxyolitika oder Medikamente/Substanzen mit einem Einfluss auf die GABA-Rezeptoren eingenommen werden, sollte vor der Einnahme von Picamilon zur Sicherheit ein Arzt um Rat gefragt werden.
Die empfohlene Dosis für gesundes Gehirndoping mit Picamilon liegt zwischen 50 bis 300 mg pro Tag. Da Picamilon sehr schnell abgebaut wird – die Halbwertszeit beträgt nur ca. 2 Stunden – sind bis zu 3 Einnahmezeitpunkte pro Tag erforderlich. Dementsprechend muss die tägliche Dosis aufgeteilt werden.
Möglicherweise kann man Picamilon auch nicht jeden Tag einnehmen, da sich eine Toleranz ausbilden kann, welche die Wirkung verringert. Dies müsste man aber auf individueller Basis austesten.