Lecithin ist als vielseitiger Vitalstoff bekannt. Vor wenigen Jahren galt Lecithin ausschließlich als Mittel für stärkere Nerven. Durch intensive Forschungen weiss man heute, dass Lecithin für unzählige weitere Funktionen im Körper benötigt wird und auch zur Vorbeugung degenerativer Erkrankungen eignet. Grund hierfür ist das in Lecithin enthalte Phosphatidylcholin.
Das Multitalent Lecithin zählt zu den wichtigsten Vitalstoffen für den Menschen, denn in Lecithin stecken sogenannte Phospholipide.
Diese stellen dem Organismus folgende Bausteine zur Verfügung:
– Ungesättigte Fettsäuren
– Phosphorsäure
– Cholin
– Glycerin
Mengenmäßig betrachtet stellt Lecithin den größten Anteil an Phospholipiden in den Zellmembranen. Zudem ist Lecithin ein fixer Bestandteil aller Gehirn- und Nervenzellen sowie der Darmschleimhäute und der Lunge.
Weiterhin erfüllen Phospolipide wesentliche Aufgaben in der Energieversorgung der Zellen, bei der Zellatmung und sind unverzichtbar für den Cholesterinstoffwechsel.
Für das Gehirn ist Lecithin ein überaus wichtiger Baustein. Wird Lecithin nur in geringer Menge den Nervenzelln zur Verfügung gestellt, wird die kognitive Leistung hierdurch deutlich reduziert. Das bedeutet, dass die Reaktionsgeschwindigkeit sowie das Erinnerungsvermögen beeinträchtigt werden.
Einen besonders hohen Lecithinanteil findet man in folgenden Nahrungsmitteln:
– Buttermilch
– Eier (wichtigste natürliche Lecithinquelle)
– Erbsen
– Mais
– Sojaprodukte
– Walnüsse
In sehr turbulenten Zeiten, in denen der Körper mehr Phospholipide als üblich benötigt, sollte auch auf Nahrungsergänzungsmittel zurückgegriffen werden. Diese erhält man beispielsweise in Drogerien oder Reformhäusern. Mittlerweile führen auch einige Supermarkt-Ketten Lecithinpräparate im Regal.
Noch besser ist natürlich die Lecithinzufuhr über die Einnahme von Lipo C, denn die in Lecithin enthaltenen Phospholipide bilden den Grundbaustein für die Liposome, mit denen die Ascorbinsäure (Vitamin C) eingekapselt wird.