Übersicht: Die Grundlagen für ein optimal arbeitendes Gehirn

Neben dem Gehirndoping mit Nootropika ohne Nebenwirkungen ist es natürlich auch sehr wichtig, einige andere Grundlagen zu beachten, um eine optimale Informationsverarbeitung, Erinnerungsbildung und Wissensabruf sicherzustellen.

Ein gesundes Gehirn kann natürlich wesentlich besser optimiert werden, als ein Gehirn, dem es an Nährstoffen mangelt.

Zuerst wird dieser Artikel die notwendigen Punkte ansprechen, bevor effektive Lösungsmöglichkeiten aufgezeigt werden.

1.) Blutfluss im Gehirn:

Die Neuronen im Gehirn benötigen eine große Menge des Blutes im Körper, um bestens mit Nährstoffen und Sauerstoff versorgt zu werden. Ein verbesserter Blutfluss im Gehirn sorgt für eine bessere Sauerstoffversorgung, welche wichtig ist, damit die Mitochondrien (Zellkraftwerke) im Bedarfsfall mehr Energie für das Gehirn bereitstellen können.

Weiterhin sorgt ein optimaler Blutfluss im Gehirn dafür, dass wichtige Nährstoffe und Proteine an die Zellen geliefert werden können und zudem die Genexpression im Gehirn richtig funktioniert (Expression = Die Decodierung von Genen in Proteine und Neuropeptide).

2.) Adäquate Versorung mit Nährstoffen für die Bildung von Neurotransmittern:

Hierzu gehören Aminosäuren wie L-Tyrosin (Vorstufe für Adrenalin/Noradrenalin und Dopamin), L-Tryptophan (Vorstufe für Serotonin) sowie Acetyl-Coenzym A und Cholin (Vorstufen für Acetylcholin). Ausreichende Mengen wichtiger Nährstoffe wie Vitamine und Mineralien werden ebenfalls als Co-Faktoren bei vielen zellulären Reaktionen benötigt.

Weiterhin wird für eine optimale Funktion des Gehirns ausreichend Glukose benötigt, da dieser Zucker der Hauptbrennstoff des Denkorgans ist. Eine bessere Regulierung des Glukose-Kreislaufs führt zu einem besser funktionierenden Gehirn, daher sollte die Ernährung hochwertig sein und für ausreichend sportliche Betätigung gesorgt werden, um Diabetes vorzubeugen. Diabetes beeinträchtigt das Gehirn in seiner Funktion.

3.) Eine umfangreiche Versorung mit Antioxidantien:

Wenn Teile des Gehirn sehr aktiv sind, generieren sie große Mengen an reaktiven Sauerstoffspezies (die berühmten „Freien Radikale“), welche auf Zellebene für Schäden an Proteinen und Zellmembranen sorgen können. Antioxidantien heben die schädliche Wirkung dieser „Freien Radikale“ auf und beugen so Beeinträchtigungen des Denkapparats vor. Pflanzliche Nährstoffe (Pytochemikalien), beispielsweise von Blaubeeren, können weiterhin dafür sorgen, dass der Körper vermehrt eigene Antioxidantien produziert.

4.) Ausreichende Reizweiterleitung zwischen den Neuronen / Neuronale Anregung:

Neuronen senden nur Signale, wenn sie ausreichend „aktiviert“ wurden, um sozusagen ein Signal abzufeuern. Die wichtigste Aktivierungsquelle für Neuronen im Gehirn sind die Glutamatkanäle, welche durch Glutamat als Neurotransmitter aktiviert werden. Gegenspieler dieser Aktivierungssignale sind die Neurotransmitter GABA und Glycin, welche ihrerseits auf die GABA- und Glycinkanäle wirken. Um optimal zu funktionieren, muss das Gehirn eine korrekte Balance zwischen Anregung und Hemmung der Nervensignale finden.

5.) Maximierung der neuronalen Verzweigungen:

Die Neuronen im Gehirn senden ihre Signale hauptsächlich entlang der sogenannten Dendriten. Dies sind verzweigte Arme der Nervenzellen, welche als Verbindung zu anderen Neuronen dienen. Gesunde Neuronen weisen einen höheren Verzweigungsgrad auf. Je mehr Verbindungen zwischen den Neuronen eines Gehirns bestehen, umso mehr Informationen kann das Denkorgan speichern und verarbeiten.

6.) Gesunder Stoffwechsel:

Neuronen müssen als Zellen große Mengen des Zellbrennstoffs ATP (Adenin-Tri-Phosphat) herstellen. Wenn ATP aufgebraucht wird, wird es in ADP (Adenin-Di-Phosphat) und AMP (Adenin-Mono-Phosphat) umgewandelt, was der Zelle signalisiert, dass sie „müde“ ist und eine Erholungspause benötigt. Wenn ADP und AMP schneller zurück in ATP recycled werden können, verspürt das Gehirn weniger Müdigkeit und kann seine Arbeit länger auf hohem Niveau verrichten.

Diese Lösungen stellen eine optimale Funktion des Gehirns sicher

1.) Ein exzellentes Multi-Vitamin-Präparat:

Ein hervorragend zusammengestelltes Multi-Vitamin-Präparat versorgt den Körper und das Gehirn mit ausreichenden Mengen aller wichtigen Komponenten für eine optimale Funktion. Wichtig ist auf die Hochwertigkeit des Produktes zu achten, denn die meisten „preiswerten“ Multi-Vitamin-Produkte sind ihr Geld nicht wert, da die Zusammensetzung ihrer Inhaltsstoffe alles andere als optimal ist.

2.) Ausreichende sportliche Betätigung/Bewegung/Training:

Sport bzw. Bewegung im Allgemeinen ist mit die beste Methode zur Steigerung der Konzentration der Nervenwachstumsfaktoren BDNF und NGF, welche beide das Ausmaß der Verzweigung von Dendriten zwischen den Neuronen steigern. Die Steigerung des Verzweigungsgrades zwischen den Neuronen im Gehirn verbessert deutlich kognitive Funktionen wie Gedächtnis oder Problemlösungsfähigkeit.

Weiterhin sorgt Sport für elastischere Blutgefäße und verbessert so die Nährstoffversorgung im Gehirn. Durch den zellulären Stress, welcher durch Sport hervorgerufen wird, sorgen die Zellen des Körpers dafür, dass Giftstoffe aus ihnen abtransportiert werden. Zudem sorgt Sport dafür, dass die Neuronen im Gehirn sich daran gewöhnen, mit weniger zur Verfügung stehenden Ressourcen zu arbeiten. Hierdurch kann das Gehirn länger konzentriert arbeiten, ohne zu ermüden.

3.) 7 bis 10 Stunden Schlaf pro Nacht/Regenerationsphase:

Ausreichender Schlaf sorgt neben seiner erholsamen Wirkung für höhere Konzentrationen der Nervenwachstumsfaktoren BDNF und NGF. Guter Schlaf ist eines der wichtigsten Mittel für gesundes Gehirndoping. Sehr förderlich für die Regeneration im Schlaf ist ein gutes ZMA-Präparat (enthält Magnesium, Vitamin B6 und Zink). Die Bezeichnung ZMA steht übrigens für „Zink Monoethionin & Aspartat“.

4.) Coenzym Q10 + Bioperin (Piperin/Schwarzpfefferextrakt)

Das Coenzym Q10 unterstützt die Produktion des Zellbrennstoffes ATP. Bioperin verbessert die Aufnahme vieler verschiedener Nootropika. Die empfohlene Tagesdosis von Coenzym Q10 liegt bei 100 bis 200 mg.

5.) Acetyl-L-Carnitin (ALCAR):

ALCAR übernimmt alle Funktionen, die normales L-Carntin übernimmt, es kann aufgrund seiner Acetylgruppe allerdings auch die Blut-Hirn-Schranke überwinden und im Gehirn zusätzliche Wirkungen entfalten.

Acetyl-L-Carnitin fungiert bei der Produktion des Neurotransmitters Acetylcholin als Quelle für Acetylgruppen. Weiterhin hilft ALCAR beim Transport von Fettsäuren in die mitochondrialen Zellmembranen, wo diese zur Produktion des Zellbrennstoffs ATP herangezogen werden.

Des Weiteren kurbelt ALCAR im Gehirn die Produktion von Rezeptoren für den Nervenwachstumsfaktor NGF an. Das Protein NGF sorgt für die Geburt neuer Neuronen, wodurch langfristig die Gesundheit des Gehirns sichergestellt wird. Die empfohlene Tagesdosis von ALCAR liegt zwischen 500 mg und 2 Gramm.

6.) Alpha GPC/CDP Cholin:

Dient als Cholinquelle für die Produktion des Neurotransmitters Acetylcholin. Tagesdosis sollte zwischen 250 und 500 mg liegen, verteilt auf 1-2 Einnahmezeitpunkte.

7.) Ginkgo Biloba:

Steigert den Blutfluss ins Gehirn und fungiert gleichzeitig als Antioxidans. Die optimale tägliche Dosis liegt zwischen 50 und 100 mg verteilt auf 2 Einnahmezeitpunkte.

Rhodiola Rosea und Eleuthero:

Diese beiden Pflanzenextrakte weisen ziemlich komplexe Wirkungsmechanismen auf. Kurz gefasst reduzieren sie den Stress langer mentaler Tätigkeiten (Arbeit/Lernen), steigern die Aufmerksamkeit, wirken als Antioxidantien und steigern die Werte bestimmter Neurotransmitter bzw. wirken direkt an den Rezeptoren für bestimmte Neurotransmitter und verbessern deren Funktion.

Rhodiola Rosea und Eleuthero gehören beide zur Klasse der sogenannten „Adaptogene“. Die Substanzen dieser Kategorie helfen dem Körper dabei, sich an längere Stressphasen zu gewöhnen. Sie erhöhen die Zeitspanne konzentrierter Arbeit, die möglich ist, bevor mentale Erschöpfung einsetzt. Die empfohlene tägliche Dosis liegt relativ niedrig bei 50 – 200 mg (Rhodiola Rosea) sowie 100 – 300 mg (Eleuthero).

9.) Omega-3 Fettsäuren:

Vor allem die DHA (Docosahexaensäure) genannte Omega-3 Fettsäure unterstützt die Stabilität der Zellmembranen bei Nervenzellen und Neuronen. Grund hierfür ist der Umstand, dass die sogenannten Myelinschichten, also die Hüllen der Nervenzellen, zu einem Großteil aus DHA bestehen. Optimale Quelle für Omega-3 Fettsäuren sind Kapseln oder Ölmischungen mit einem hohen Anteil von DHA im Verhältnis zur anderen Omega-3 Fettsäure EPA (Eicosapentaensäure). Algenpräparate sind besser als Fischöl, denn hier kann eine eventuelle Schadstoffbelastung mit Quecksilber in der Nahrungskette ausgeschlossen werden.

10.) Kreatin Monohydrat:

Kreatin Monohydrat ist eines der am meisten untersuchten Nahrungsergänzungsmittel. Abseits der Verwendung im Kraftsport weist Kreatin Monohydrat auch ausgezeichnete nootropische Eigenschaften auf. Die optimale Dosis liegt bei ungefähr 2 Gramm pro Tag, vor einer umfangreichen Lernsitzung oder anderen anstrengenden geistigen Arbeiten sollten weitere 2 – 5 Gramm eingenommen werden. Als Phosphokreatin fungiert Kreatin in den Zellen als temporärer Energieträger und kann dabei helfen, die ATP-Werte in den Zellen zu regenerieren, indem es seine Phosphatgruppe an ADP-Moleküle spendet und diese so in ATP-Moleküle umwandelt. Hiervon profitiert natürlich auch das Gehirn, sodass mehr Energie zum Denken zur Verfügung steht.

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