Unsere Nieren sind ein Paarorgan, wenn unsere Beziehungen und unser Gefühlsleben auf Dauer emotional instabil und gestört sind gerät die Gesundheit unserer Nieren aus dem Gleichgewicht. Auch Angst spielt hierbei eine große Rolle und damit geht auch der Druck auf unsere Blase einher, denn unsere Nieren und unsere Blase sind durch das Harnsystem miteinander verbunden. Die Niere dient zur der Regulierung des Blutdruckes und der Mineralstoffe.Ein Nieren- oder Nebennierenschaden kann den Blutdruck in die Höhe treiben und weitere Probleme im Herz-Kreislaufsystem verursachen. Bei einem Nierenversagen kann man nur weiter leben, wenn die Giftstoffe auf eine andere Weise aus dem Körper gefiltert werden, nämlich mit der sogenannten Dialyse.
Wer von uns kommt schon allein auf den Gedanken, seine Nierenbeschwerden auf seelische Spannungen zurückzuführen, die sich aus Beziehungsproblemen mit den Mitmenschen, vor allem mit nahestehenden Partnern, immer wieder aufbauen und von hier aus auf biologische Abläufe im Nierenbereich störend einwirken! Und wer von uns ist schon so ohne weiteres bereit zu erkennen, dass die zermürbende Reizblase meist eine Folge von ständiger Ängstlichkeit und sorgenvoller Unruhe ist!
Und noch etwas muss hier im psychosomatischen Themenkreis hinzugefügt werden: Körperliche Beschwerden, die wir auch als Symptome bezeichnen, sind immer Alarmsignale für tiefer liegende Ursachen als eigentliches Übel. Durch Medikamente und äußerliche Behandlungen allein lassen sich diese Ursachen nicht beseitigen. Wir jedoch neigen dazu, die Symptome als unangenehme Erscheinungen zu bekämpfen, anstatt über ihre Funktion als Signal und über ihre Hintergründe nachzudenken. Wir stellen das warnende „rote Lämpchen“ oder auch die „schrille Alarmglocke“ in der Regel einfach ab, ohne nach der wirklichen Störung im Inneren zu suchen. Wir betrügen uns damit selbst in dem Glauben, damit sei auch die Störung behoben.
Es muss aber auch gesagt werden, dass viele Menschen und Therapeuten ein unmittelbares Zusammenspiel von seelischen und körperlichen Abläufen heute nicht mehr in Frage stellen, weil sie auch aus eigener Erfahrung wissen, dass z.B. Prüfungsangst Druck auf die Blase ausübt und Partnerkonflikte „an die Nieren gehen“. Diese Menschen verlassen sich nicht mehr allein auf die Hilfe der Medizin, wenn es juckt und schmerzt. Sie machen sich auch selbst Gedanken über möglicherweise falsche Einstellungen gegenüber den Dingen des Lebens und über Verhaltensweisen, die krank machen. Eigenverantwortliche Patienten erleichtern ihren Ärzten die Arbeit. Je mehr sie selbst mitdenken, mitfühlen und mitarbeiten, umso erfolgreicher ist die Therapie. Mehr Informationen zur Nierenleiden und die Ursachen folgen im zweiten Artikel zum Thema. Mehr zum Gesundheit und Naturheilmittel finden Sie auf folgender Seite mit kostenloser Leseprobe zum ebook:
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