Übersicht: Gesundes Gehirndoping – Kräuter- und Pflanzenextrakte

Kräuter- und Pflanzenextrakte für gesundes Gehirndoping & Adaptogene gegen Stressbelastung

Kräuter- und Pflanzenextrakte werden von sehr vielen Menschen als alternative Therapiemöglichkeiten für unzählige Probleme und Krankheiten eingesetzt.

Auch im Bereich des gesunden Gehirndopings gibt es viele verschiedene pflanzliche Wirkstoffe, die teilweise den synthetisch geschaffenen Nootropika bei der Bandbreite ihrer Wirkungen kaum nachstehen.

Dies gilt besonders dann, wenn mehrere pflanzliche Nootropika kombiniert eingesetzt werden, beispielsweise beim beliebten Basis-Stack aus Koffein und L-Theanin oder beim CILTEP-Stack (Artischockenextrakt & Forskolinsäure).

Insgesamt ist die Liste der pflanzlichen Wirkstoffe für gesundes Gehirndoping sehr umfangreich:

– 5-HTP (Steigert Serotonin-Produktion)
Ashwagandha (Anti-Stress)
Bacopa Monnieri (Angstauflösende Wirkung, Entspannung, Anti-Stress, besseres Gedächtnis)
Curcumin (Alzheimer/Demenz-Prävention)
– Galantamin (Einleitung von Klarträumen)
– Ginkgo Biloba (Bessere Gehirndurchblutung)
Ginseng (Bisschen mehr Energie und besseres Gedächtnis)
– Guarana (Enthält Koffein und pflanzliche Sekundärstoffe)
– Hordenin (Erhöht Aufmerksamkeit)
– Huperzin-A (Acetylcholinesterase-Hemmer)
– Hydergin (Sehr starkes Nootropikum)
– Kava (Gut gegen Depressionen/Stimmungstiefs)
Koffein (Macht wach)
– Löwenmähne (Anregung der Neurogenese/Neuenstehung von Neuronen im Gehirn)
– Mucuna Pruriens (Anregung der Dopamin-Produktion)
Piperin (Erhöht Bioverfügbarkeit von Wirkstoffen)
– Rhodiola Rosea (Weniger Stressempfinden, besseres Gedächtnis, bessere Stimmung)
– St. Johns Wort (Gut gegen Depressionen)
– Vinpocetin (Achtung: Wird im Internet gerne als Mittel für Gehirndoping aufgeführt, aber ist von der Wirkung her nicht so gut bzw. kann massives „Brainfog“/Gefühl der Benebeltheit verursachen !)

Adaptogene – pflanzliche Wirkstoffe gegen Stressbelastung

Besonders interessante pflanzliche Wirkstoffe sind die sogenannten Adaptogene. Diese helfen bei übermäßigen Stressbelastungen und schonen das Nervensystem vor Überreizung. Im Folgenden gehen wir näher auf den Grundbegriff Adaptogen ein und zeigen Ihnen, wie diese Ihre Wirkung entfalten.

Stress und Erschöpfung sind heute weit verbreitet. Dies führt vielfach zu ungesunden Verhaltensweisen wie beispielsweise dem übermäßigen Dauerkonsum von Kaffee oder zuckergetränkten Plunderstückchen vom Bäcker oder aus dem Backshop. Zucker oder Koffein versprechen zwar einen kurzen Kick, doch hält dieser nicht lange an. Vor allem der Arbeitsalltag kann auf diese Weise schnell zu einer ungesunden Achterbahnfahrt mit sich dauernd abwechselnden mentalen Höhe- und Tiefpunkten werden.

Adaptogene – natürliche Ausgeglichenheit im Alltag

Eine bessere Option als Gegenspieler zur Verringerung der Stressbelastung im Alltag stellen die sogenannten Adaptogene dar. Diese helfen dem Körper und dem Immunsystem dabei, sich besser an Stresszustände anzupassen und Erschöpfung zu vermeiden.

Das Konzept hinter dem Begriff der Adaptogene stammt – wie viele gute Sachen im Bereich des gesunden Gehirndopings – aus Russland bzw. der ehemaligen Sowjetunion.

Der russische Pharmaforscher Nicolai Vasilevich Lazarev benutzte diesen Begriff erstmalig im Jahr 1947, um die neuartige Wirkung eines Stoffes namens Dibazol 12-Benzyl Benzimidazol zu beschreiben. Hierbei handelte es sich um ein gefäßerweiterndes Medikament aus Frankreich. Später wurde die Bedeutung des Begriffs ausgedehnt, um Substanzen zu beschreiben, welche die Stressresistenz eines Organismus erhöhen.

Die klassische Definition besagte, dass Adaptogene „nicht-spezifische Heilmittel sind, welche die Resistenz (des Organismus) gegenüber einem breiten Spektrum an schädlichen Faktoren (Stressoren) aus verschiedenen physikalischen, chemischen oder biologischen Ursprüngen steigern“.

Bis heute wurde diese Definition verändert und neuen Erkenntnissen angepasst.

Demnach gelten Adaptogene als „neuartige Klasse von Stoffwechsel-Regulatoren natürlichen Ursprungs, welche die Fähigkeit eines Organismus zur Anpassung an Umwelteinflüsse und zur Vermeidung von Schäden aus diesen Umwelteinflüssen steigern“.

Adaptogene – Pflanzliche Wirkstoffe machen Schluss mit der Stressbelastung

Adaptogene sind demnach eine einzigartige Gruppe von pflanzlichen Wirkstoffen, welche die hormonelle Antwort des Körpers auf Stressfaktoren verbessern. Der Körper wird gestärkt und kann besser mit Stress bzw. übermäßiger Belastung umgehen. Am Anfang ist die Wirkung meistens recht subtil, aber mit der Zeit spürt man die positive Wirkung eines Adaptogens hinsichtlich des Stressempfindens sehr gut.

In der Traditionellen Chinesischen Medizin und in der Ayurveda-Lehre werden pflanzliche Adaptogene schon seit Jahrtausenden eingesetzt, um für mehr Energie und weniger Stressempfinden beim Anwender zu sorgen. Diese pflanzlichen Wirkstoffe sind daher schon seit langer Zeit umfassend erprobt und bringen keine gefährlichen Nebenwirkungen mit sich.

Darüberhinaus bieten Adaptogene noch viele weitere nützliche Eigenschaften, beispielsweise die Verbesserung der Sauerstoffverwertung in den Zellen oder Unterstützung beim Abtransport von Giftstoffen aus den Zellen durch die Verbesserung der Funktion des Immunsystems.

Die beliebtesten Adaptogene:

Ashwagandha
Bacopa Monnieri
– Eleuthero
Ginseng
– Rhodiola Rosea

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