PRL 8-53 – Experimentelles Nootropikum für ein starkes Gedächtnis
Eine der neuesten und gehyptesten Substanzen auf dem Markt für Mittel zum gesunden Gehirndoping ist PRL 8-53, auch wenn diese Substanz tatsächlich nicht ganz so neu ist, da sie bereits in den 1970er Jahren entdeckt wurde. Es ist nicht sehr viel über die Wirkungsweise und die Wirkungsmechanismen von PRL 8-53 bekannt. Sicher ist bisher nur, dass bisher keine schädlichen Nebenwirkungen bei der Anwendung von PRL 8-53 auftraten.
PRL 8-53 ist größtenteils eher für experimentierfreudige Anwender geeignet, die sich mit einem gewissen Pioniergeist in neue Sphären des gesunden Gehirndopings begeben.
Erstmalig synthetisiert wurde PRL 8-53 von seinem Entdecker Dr. Nikolaus Hansl an der Creighton University in Omaha im US-Bundesstaat Nebraska. Die Bezeichnung PRL entstammt dem Firmennamen Pacific Research Labs, der Firma von Dr. Hansl.
Eine andere Bezeichnung für PRL 8-53 ist das etwas sperrige Methyl 3-[2-[Benyzl(methyl)amino]ethyl]benzoat Hydrochlorid.
Anwender von PRL 8-53 profitieren von starken Verbesserungen bei der Funktion sowohl des Kurz- als auch des Langzeitgedächtnisses.
Im Rahmen der einzigen klinischen Studie an menschlichen Probanden, die 1978 durchgeführt wurde, erhielten 47 gesunde Probanden ein Placebo Präparat und mussten 2 Stunden später einen Test absolvieren, bei dem sie sich Wörter aus Listen von jeweils 12 Wörtern merken mussten. Nach 24 Stunden sowie nach einer Woche wurden diese Wörter abgefragt. Gut 60 Prozent der Probanden konnten mit dem Placebo nach 24 Stunden nicht einmal 6 Wörter nennen.
In der nächsten Woche wurde der Test mit der Gabe von 5 mg PRL 8-53 im Zeitraum zwischen 2 und 2,5 Stunden vor der Testaufgabe wiederholt. Besonders bei den Probanden, die vorher besonders schlecht abgeschnitten hatten, sorgte PRL 8-53 dafür, dass sich die Merkfähigkeit für die Wörter auf der Liste drastisch erhöhte. Am ausgeprägtesten waren die Ergebnisse bei den Probanden im Alter von über 30 Jahren. Auch visuelle Reaktionszeiten und die motorische Koordination verbesserten sich in kleinerem Maßstab.
Die genauen Wirkungsmechanismen von PRL 8-53 sind auch heute, beinahe 40 Jahre nach dieser ersten Studie, noch immer nicht vollständig bekannt. Die Substanz weist keine stimulierenden Eigenschaften auf. Es ist lediglich bekannt (überwiegend durch das mittlerweile erloschene Patent), dass PRL 8-53 das cholinerge System im Gehirn beeinflusst, die Wirkung des Neurotransmitters Dopamin verstärkt und gleichzeitig die Wirkung des Neurotransmitters Serotonin hemmt.
Das bringt gesundes Gehirndoping mit PRL 8-53
– Verbesserung des Kurzzeitgedächtnisses
– Verbesserung des Langzeitgedächtnisses
– Verbesserter Wissensabruf
– Lebhaftere Träume
– Besseres Arbeitsgedächtnis für Anwender mit schlechten Merkfähigkeiten
– Bisher keine Nebenwirkungen bekannt
Besonders Anwender mit einem schlechten Kurzzeitgedächtnis profitieren mitunter recht stark von der Anwendung von PRL 8-53.
Am ehesten eignet sich PRL 8-53 für längere Lernsessions, bei denen man alleine ist, da viele Anwender davon berichten, dass sie unter dem Einfluss von PRL 8-53 durch andere Menschen übermäßig gereizt werden.
PRL 8-53 sollte des Weiteren nicht zusammen mit Antihistaminen eingenommen werden, da sonst stärkere Kopfschmerzen entstehen.
Die derzeit geläufigste Dosis für die Anwendung von PRL 8-53 liegt bei 5 mg zwischen 1- und 3-Mal pro Tag, da der Effekt nur gut 90 Minuten anhält.