Ritalin fürs Lernen im Studium – lieber nicht !

An den Universitäten werden die Anforderungen von Tag zu Tag höher, die Studenten verlieren mehr und mehr Energie und relativ schnell erreichen sie einen Punkt, an dem die eigene geistige Leistungsfähigkeit nicht mehr ausreicht.

Zahlreiche Studenten machen sich mit Ritalin kaputt

Zahlreiche Studenten zerstören sich mit Ritalin

An dieser Stelle wäre ein kurzer Urlaub, ein Besuch zu Hause bei den Eltern oder einfach eine kleine Pause angebracht, um die Gedanken abschweifen zu lassen und neue Energie zu sammeln.

Leider ist der Druck mittlerweile nicht selten so groß, dass eine Auszeit von nur wenigen Tagen fatal für den weiteren Verlauf des Studiums wäre.
Aus diesem Grund greift heutzutage bereits jeder fünfte Student zu leistungssteigernden Mitteln.

Der Wirkmechanismus von Ritalin im Überblick

Der Klassiker unter diesen Mittel ist Methylphenidat, welches eher unter dem Namen Ritalin bekannt ist. Ursprünglich bei Kindern mit ADHS eingesetzt, stellt es heute für viele Stundenten eine vermeintlich unverzichtbare Hilfe dar.

Der Wirkstoff Methylphenidat hemmt den Neurotransmitter Dopamin. Dieser ist für die Impulse zuständig, die das Gehirn sendet, um Bewegungen zu koordinieren. Zahlreiche geistige und emotionale Reaktionen werden durch Dopamin hervorgerufen.

Wird dieser Botenstoff gehemmt, verändern sich das Wohlbefinden des Menschen und die Wahrnehmung seiner Umwelt ins Negative. Zwar nimmt die Hirntätigkeit ab, jedoch nimmt der Mensch unwesentliche Dinge nicht mehr wahr, was sich leistungssteigernd auswirkt. Es ist leichter, seine Gedanken beisammen zu halten und seine Energie ganz auf eine Aufgabe zu fokussieren. Mehr Lernstoff in einem kürzeren Zeitraum verinnerlichen zu können ist das Resultat der Anwendung von Ritalin.

Zahlreiche Nebenwirkungen sprechen gegen die Einnahme von Ritalin

In einer Zeit, in der nur eine Minderheit aller Studenten das Studium in der Regelstudienzeit abschließen kann, ist Ritalin sehr verlockend.

Am Anfang steht eine Euphorie, Versagensängste verwandeln sich plötzlich in pura Allmachtsphantasien und den Prüfungen wird nicht mehr mit Nervosität und Prüfungsangst entgegen geblickt. Dieser Zustand hält jedoch nicht lange an.
Ritalin hat ein sehr hohes Abhängigkeitspotenzial und bei regelmäßiger Einnahme gewöhnt sich der Körper schnell daran. Dies bedeutet, dass die positiven Effekte bei gleicher Dosierung langsam zurück gehen.

Ritalin führt zu einem Gefühl innerer Leere

Ritalin führt zu einem Gefühl innerer Leere

Um diesem Problem aus dem Weg zu gehen, wird dann die Dosierung vom Anwender eigenmächtig immer weiter erhöht.

Das ist bei jeder anderen Droge ebenso der Fall und eine Abhängigkeit lässt nicht lange auf sich warten.

Menschen, die regelmäßig Ritalin einnehmen, kapseln sich mehr und mehr von ihrem Umfeld ab. Dadurch, dass jegliche Ablenkung vom Wesentlichen nicht mehr zugelassen wird, werden keine sozialen Beziehungen mehr gepflegt und es stellt sich ein Gefühl von Einsamkeit ein, das auf die fehlenden Umwelteinflüsse zurückzuführen ist.

Der Anwender verwandelt sich schleichend und unaufhaltsam in einen sozial inkompetenten Zombie.

Hinzu können noch weitere negative Wirkungen kommen:

– Angstzustände
– Bluthochdruck
– Halluzinationen
– Kreislaufprobleme
– Psychosen
– Schlaflosigkeit
– Wahnvorstellungen

Potenziell fatale Folgen bei der Einnahme von Ritalin

Bereits nach einigen Monaten kann sich das Wesen des Konsumenten so stark verändert haben, dass er bekannte Personen meidet und den Blick für das Schöne im Leben verliert. Das eigentliche Problem ist dann der Entzug. Es ist nur schwer möglich, eine Sucht mit eigener Kraft zu bekämpfen.
Aus diesem Grund ist es besonders wichtig, frühzeitig die Notbremse zu ziehen und eine weitere Einnahme zu unterlassen.

Am besten ist es, von vornherein auf den Konsum von Ritalin zu verzichten, denn ein harter Entzug ist für den Verlauf eines Studiums wesentlich schwerwiegender, als ein zusätzliches Semester länger zu studieren.

Erträglich wird der Gedanke, auf Ritalin verzichten zu müssen, vor allem durch das Wissen über andere Substanzen, die wesentlich effektiver wirken und keine Nebenwirkungen aufweisen.

Die Rede ist hierbei von sogenannten Nootropika (singular: Nootropikum), einem Überbegriff für alle Arten von Mitteln, mit denen sich ohne Schädigungen oder Abhängigkeiten deutlich erkennbare geistige Leistungssteigerungen verwirklichen lassen.

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