Wieder einmal bestätigt Japan seine Führungsrolle beim Einsatz orthomolekularer Medizin und moderner Nahrungsergänzungsmittel.
Zum japanischen Repertoire gehören unter anderem Therapien mit extrem hoch dosierten Nährstoffen, Vitamin-C-Megadosisbehandlungen, die Gerson Therapie und viele weitere effektive sowie sichere Therapieprotokolle.
Dies zeigte sich auch bei der Behandlung von Arbeitern im zerstörten Atomkraftwerk Fukushima-Daichi. Wie im vergangenen Jahr veröffentlichte Untersuchungen zeigten, konnte das Krebsrisiko bei diesen Arbeitern im Atomkraftwerk von Fukushima drastisch gesenkt werden, nachdem sie mit hochdosierten Mengen von Vitamin C behandelt wurden. Insgesamt wurden 16 Männer im Alter zwischen 32 und 59 Jahren innerhalb einer Zeitspanne von 5 bis 6 Wochen bei ihrer Arbeit in der radioaktiv verseuchten Kraftwerksruine untersucht. Während dieses Zeitraums sammelten sie kontaminiertes Wasser ein, maßen Strahlungswerte und räumten mit schwere Maschinen die Überreste des Kraftwerks zusammen. Dabei wurden von allen 16 Arbeitern täglich Blutwerte ermittelt, um das Krebsrisiko zu beurteilen.
Intravenöse Gabe von Vitamin C in hohen Dosierungen verhinderte Entstehung von Krebs bei japanischen Kraftwerksarbeitern in Fukushima
Vier der Arbeiter erhielten täglich eine intravenöse Vitamin-C-Infusion von jeweils 25 Gramm. Bei ihnen konnte kein Anstieg an Mutationen im Erbgut oder bei anderen Krebsrisikoindikatoren ermittelt werden. Bei drei der nicht mit Vitamin C behandelten Arbeiter stieg das Krebsrisiko stark an. Diese wurden im Folgenden auch mit je 25 Gramm Vitamin C pro Tag behandelt. Schon nach 2 Monaten waren ihre Werte wieder in den Normalbereich zurückgekehrt, das Krebsrisiko war erheblich gesunken.
Diese sehr wichtigen Forschungsergebnisse bestätigen Arbeiten, die bereits vor gut 20 Jahren die positive Wirkung von Vitamin C für den Erhalt des Erbguts bei mit radioaktivem Jod-131 bestrahlten Mäusen nachwiesen.