Sicher ist dies auch für Sie ein bekanntes Szenario aus der Schul- und Studienzeit:
Es ist Sonntag Abend, 18.00 Uhr:
Der Körper beginnt langsam zu zittern, die Gedanken bewegen sich nur noch um eine Sache: Morgen ist Prüfung. Dabei spielt es keine Rolle, ob es sich hierbei um eine Führerscheinprüfung, Schulabschlussprüfung oder Absolventenprüfung handelt, wir stehen allesamt gleichermaßen unter Druck, diese Prüfung entsprechend unserer Vorstellungen zu absolvieren und machen unser eigenes Selbstwertgefühl davon abhängig, ob wir die vorgegebenen Ziele für diese Prüfung erreichen werden oder nicht. Dabei spielt die Wichtigkeit dieser Prüfung die entscheidende Rolle, in welchem Ausmaß wir jene Prüfungsangst verspüren. Je stärker sie ausgeprägt ist, umso mehr leidet der Betroffene darunter, was sich in Panikausbrüchen, Schlaflosigkeit, Versagensängsten bis hin zu Depressionen auswirken kann.
Was kann man gegen diese Prüfungsangst unternehmen ?
Die erste Frage hierzu lautet:
Warum ist mir diese Prüfung so wichtig ? Was gibt mir das erfolgreiche Absolvieren dieser Prüfung? Wieso wäre mein Leben zerstört, wenn ich diese Prüfung nicht bestehe? Diese Fragen sollte sich jeder ernsthaft stellen, denn im Grunde genommen ändert sich nicht viel, aber wie bereits oben erwähnt hängt unser eigenes Selbstwertgefühl nun einmal davon ab, wie diese Prüfung verläuft. Gelingt es mir, diese Prüfung erfolgreich abzuschließen, bin ich ein Held, gelingt es mir nicht, bin ich ein Versager.
Vor allem in Schule und Studium leidet eine große Anzahl der Auszubildenden unter Prüfungsangst. Die Symptome der Prüfungsangst können sich sowohl auf psychischer als auch auf körperlicher Ebene bemerkbar machen. Sie treten in der Phase vor der Prüfung und auch unmittelbar während der Prüfung auf. Prüfungsangst belastet die Schüler und Studenten nicht nur in Bezug auf die Prüfungsvorbereitung, sondern kann deren Leistungsfähigkeit darüber hinaus auch während des Absolvierens der Prüfung maßgeblich einschränken.
So reagiert der Körper auf Prüfungsangst
Die Symptome bei Prüfungsangst sind unterschiedlicher Natur und können bei jeder Person anders ausfallen. Die Symptome treten in der Regel bereits deutlich vor der Prüfung auf, verschlimmern sich mit der Zeit, bis sie unmittelbar vor der anstehenden Prüfung ihren Höhepunkt erreichen. Schüler und Studenten die unter starker Prüfungsangst zu leiden haben, können diese in der Regel ohne Hilfe nicht willentlich kontrollieren. Neben chronischen Schlafstörungen, Übelkeit und Erbrechen sowie anderen Magen-Darm-Problemen können sich auch bereits vorhandene Grunderkrankungen deutlich verschlimmern: Vor allem Migräne- und Athma-Patienten klagen über eine Verschlimmerung der Krankheitssymptome im Falle einer wichtigen anstehenden Prüfung. Diese Beispiele machen deutlich, dass es nur schwer ist, die körperliche und psychische Ebene bei einer akuten Prüfungsangst voneinander zu trennen.
Menschen, die unter Prüfungsangst leiden, sind in ihrer Lebensqualität in der Regel deutlich eingeschränkt. Während der Phase der Prüfungsvorbereitung findet man viele Prüflinge mit Prüfungsangst, die das Lernen und eine effektive Vorbereitung auf die Prüfung vor sich herschieben, um sich nicht mit der eigenen Prüfungsangst zu konfrontieren. Dies gelingt bis zu einem Punkt zunächst erst einmal recht gut. Je näher die Prüfung jedoch rückt, desto hektischer wird der Alltag: Die Prüflinge verfallen in Panik, da eine effektive Vorbereitung auf die Prüfung aus Zeitgründen längst nicht mehr möglich ist. Das Ergebnis ist, dass sich die körperlichen Symptome der Prüfungsangst zunehmend verschlimmern.
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